Threat Intelligence: Intelligente Frühwarnsysteme gegen Angreifer

Der Schutz der Infrastruktur vor Angriffen stellt eine permanente Herausforderung für die IT-Abteilungen dar und ist oft ein Wettlauf mit den Angreifern. Auf der einen Seite werden Sicherheitslücken „gestopft“, auf der anderen Seite wird mit einem Exploit jede Schwachstelle ausgenutzt. IT-Sicherheitskonzepte werden kontinuierlich an neue Bedrohungen angepasst. Alles ist darauf ausgerichtet, die Daten, Infrastrukturen und Geschäftsprozesse vor einer Kompromittierung zu schützen und zum Beispiel mit Virenscannern oder Firewalls Angriffe abzuwehren.

Ideal ist es, wenn bereits im Vorfeld, Bedrohungen erkannt werden. Dabei kann „Threat Intelligence“ - ein Aspekt einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie - helfen. Mit „Threat Intelligence“ wird auf Basis von Informationen aus den IT-Komponenten nach drohenden Angriffen gesucht. Daten aus verschiedenen Quellen werden hinsichtlich der aktuellen Bedrohungslage analysiert. Sobald eine verdächtige Aktivität erkannt wird, wird ein Alarm gemeldet. Durch dieses Frühwarnsystem erhalten die Unternehmen Zeit, um den Angriff besser abzuwehren.

Um „Threat Intelligence“ erfolgreich zu etablieren, Bedarf es jahrelanger Erfahrung und Know-how, um Situationen richtig einzuschätzen und vorherzusehen. Fragen wie zum Beispiel „Wo sind die Gefahren?“, Was darf nicht passieren?“, „Wo sind die Lücken?“, „Wie kann ich Angriffe von normalen Aktivitäten unterscheiden?“ müssen regelmäßig gestellt und beantwortet werden.

Auf dieser Basis werden neue Regeln entwickelt und auf den Sicherheitskomponenten implementiert. Stück für Stück vervollständigt sich der Schutz vor Angreifern und wird auf diese Weise so aktuell wie möglich gehalten.

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