Bundesverwaltung setzt auf Open-Source-Software „Nextcloud“

Die Entscheidung der Bundesverwaltung ist gefallen: Zukünftig werden rund 300.000 Mitarbeiter in Behörden und Ministerien mit „Nextcloud“ als Dateisynchronisations- und Freigabelösung arbeiten.

Die Ausschreibung des Projekts für eine eigene Cloud-Umgebung erfolgte Ende 2017. Wichtige Kriterien waren strenge Sicherheitsanforderungen, Skalierbarkeit bei den Nutzerzahlen sowie Erweiterbarkeit mit zusätzlichen Funktionen. Außerdem sollte die Cloud im eigenen Rechenzentrum des zentralen IT-Dienstleisters der Bundesverwaltung, dem Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), gehostet werden. Das ITZBund betreibt als zentraler IT-Dienstleister der Bundesverwaltung IT-Services für insgesamt über eine Million Benutzer aus Verwaltung und Wirtschaft.

Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde die Lösung vor der Entscheidung bei rund 5.000 Nutzern getestet.

Auch die Speichercloud-Lösungen von InfraNet basieren auf „Nextcloud“ und sind bei verschiedenen Kunden im Einsatz. Gerne stellen wir Ihnen die Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch vor.