Telefonie aus der Cloud

Virtuelle Telefonanlagen aus der Cloud stellen mittlerweile eine interessante und zukunftssichere Alternative zur klassischen Telefonanlage dar. Neben der Flexibilität und der Ortsunabhängigkeit sprechen die vielen integrierten Funktionen für die softwarebasierte Telefonie-Lösung, die über Voice over IP (VoIP) aus dem Rechenzentrum des Cloud-Anbieters zur Verfügung gestellt wird. Alle Funktionalitäten können als Software as a Service (SaaS) bezogen werden. Auf diese Weise werden weder zusätzliche Hardware noch analoge Telefonleitungen benötigt.

Die Unternehmen können entscheiden, ob sie ihren Mitarbeitern IP-fähige
stationäre Telefone oder Softphones zur Verfügung stellen.

Flexibilität aus der Cloud

Die Flexibilität der virtuellen Telefonanlage spiegelt sich zum Beispiel im Hinzufügen von unbegrenzten Nebenstellen oder dem Einrichten von Weiterleitungen sowie Gruppen wider. Auch wenn ein Unternehmen mehrere Standorte oder viele Mitarbeiter im Home-Office bzw. im Außendienst hat, können diese problemlos angebunden werden. Die Umstellung auf Cloud-Telefonie sollte bei einem erfahrenen Anbieter ohne größere Zwischenfälle funktionieren. Dennoch sind einige Vorüberlegungen nötig, um die Telefon-Lösung zu realisieren, die den genauen Anforderungen entspricht.

Was ist alles von der Umstellung betroffen?

Die Umstellung der Telefonanlage geht in den meisten Fällen über die reine Sprachtelefonie hinaus. Betroffen sind in der Regel auch Faxgeräte, Notrufsysteme, Türsprechanlagen und vieles mehr. Je nach Alter sind diese Geräte oft nicht IP-fähig und müssen ausgetauscht werden.

Wie gut ist die Vernetzung/Internetanbindung?

Für eine reibungslose Cloud-Telefonie sind Bandbreiten von mindestens 1Mbit/s in beide Richtungen und eine Übertragung der Daten ohne Paketverlust erforderlich. Falls der Einsatz von Kabel-gebundenen Geräten geplant ist, sollten die Switches das Protokoll PoE (Power over Ethernet) für die Stromversorgung der Geräte unterstützen.

Was wird genau benötigt?


Wie viele Telefonie-Arbeitsplätze sind derzeit vorhanden bzw. werden voraussichtlich in Zukunft benötigt? Wie sollen die Arbeitsplätze ausgestattet sein (Tischgerät/Softphone/Headsets usw.)? Welche Funktionen/Leistungen werden benötigt (z.B. mobile Telefonzentrale, Telefon-/Videokonferenzen, Anbindung andere Standorte...)? Virtuelle Telefonanlagen sind sehr flexibel und skalierbar. Auf wachsende Anforderungen kann schnell reagiert werden.

Was ist bei der Umsetzung noch zu beachten?

Eine virtuelle Telefonanlage sollte in einem deutschen Rechenzentrum betrieben werden, damit die strengen deutschen Datenschutzrichtlinien greifen. Für Abhörsicherheit sorgen Verschlüsselungsverfahren, Redundanz schützt vor Ausfällen.

Wenn Sie mehr über die Cloud-Telefonie erfahren wollen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Die InfraNet AG berät sie gerne und unterstützt Sie bei der Umsetzung.