Cloud-Nutzung bei deutschen Unternehmen auf Rekordniveau

Cloud Computing wächst so stark wie nie in Deutschland. Das ist das Ergebnis des „Cloud-Monitor 2019“ der KPMG AG im Auftrag von Bitkom Research. Im Jahr 2018 nutzten drei von vier Unternehmen Rechenleistungen aus der Cloud, weitere 19 Prozent planen den Cloud-Einsatz und nur für 8 Prozent der Unternehmen ist die Cloud noch kein Thema.

Die meisten Unternehmen können und wollen auf Cloud Computing nicht mehr verzichten. Cloud-Anwendungen sind nicht nur kosteneffizienter, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer von Bitkom Research.

Datenschutz und Standort sind wichtige Punkte

Wer Cloud-Anwendungen nutzt oder damit plant, für den ist
Datenschutz das Top-Kriterium, wenn es um die Auswahl eines Cloud-Dienstleisters geht. Fast alle Unternehmen (90 %) geben an, dass für sie die Konformität mit der Datenschutz-Grundverordnung bei Cloud-Lösungen unverzichtbar ist. Für acht von zehn (79 %) ist eine transparente Sicherheitsarchitektur essentiell, drei Viertel (76 %) sehen die Integrationsfähigkeit der Lösungen als Must-have.
Auch die Standortfrage beschäftigt die Cloud-Nutzer und -Planer. Für jeweils zwei Drittel müssen der Hauptsitz des Cloud-Anbieters (67 %) sowie das Rechenzentrum im Rechtsgebiet der EU sitzen (66 %).

Schnelle Skalierbarkeit der IT als größter Vorteil

Zwar ist die Public Cloud im Vergleich noch nicht so weit verbreitet, die Public-Cloud-Anwender machen jedoch größtenteils positive Erfahrungen. Acht von zehn (80 %) sehen dadurch eine schnellere Skalierbarkeit ihrer IT-Leistungen. Drei Viertel (76 %) bestätigen eine Verbesserung beim ortsunabhängigen Zugriff auf ihre IT. Für mehr als die Hälfte (54 %) hat die Public Cloud die eigene Datensicherheit verbessert. Jeder fünfte Anwender (18 %) gibt an, dass durch die Public Cloud die IT-Kosten abgenommen haben. Der IT-Verwaltungsaufwand ist für gut ein Drittel (37 %) geringer geworden, für ebenso viele hat der Aufwand durch die Public Cloud aber auch zugenommen (36 %).

Sicherer als interne IT

Laut der Befragten ist die Public Cloud weniger anfällig für Sicherheitsvorfälle als die eigene IT im Unternehmen. Ein Viertel (26 %) der Public-Cloud-Nutzer gibt an, dass es in den letzten 12 Monaten zu Sicherheitsvorfällen in den von ihnen genutzten Cloud-Lösungen gekommen ist. Für weitere 27 Prozent bestand ein solcher Verdacht. Zum Vergleich: Von Sicherheitsvorfällen in der unternehmensinternen IT berichtet über ein Drittel (37 %) der Unternehmen, ein weiteres Drittel (32 %) hegte solch einen Verdacht.


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